
Der Nachtclub in Düsseldorf – Verbotene Versuchung
Die Messe war vorbei, die Deals gemacht, der Erfolg greifbar. Doch anstatt zurück ins
Hotel zu fahren, entschied sich Marc für einen kurzen Abstecher. "Mal eben nach
Düsseldorf", hatte sein Geschäftspartner gemeint, "da gibt es einen Club, den du nicht
verpassen solltest."
Marc trat durch die schweren Türen des exklusiven Nachtclubs. Gedämpftes Licht, eine
Bar aus schwarzem Marmor, der Duft von Cognac und ein Hauch von teurem Parfüm.
Frauen in edlen Seidenkleidern und knappen Outfits bewegten sich wie geschmeidige
Raubkatzen durch den Raum. Er setzte sich an die Bar, bestellte einen Whiskey und
beobachtete das Geschehen.
Dann erschien sie. Eine Frau mit pechschwarzem Haar, deren tiefer Blick ihn direkt traf.
Ihr rotes Kleid saß wie eine zweite Haut, und als sie sich neben ihn setzte, spürte er die
Wärme ihres Körpers. "Erster Besuch?", fragte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln.
"Ja, könnte man so sagen."
"Dann hast du Glück. Ich nehme nur Männer mit Geschmack..."
Ihr Blick war forschend, herausfordernd. Sie ließ ihre Fingerspitzen flüchtig über den Rand
seines Glases gleiten. „Düsseldorf hat einiges zu bieten, aber nicht alles ist für jeden
zugänglich.“
„Ich bin offen für exklusive Erfahrungen“, entgegnete Marc mit einem Lächeln.
„Dann hast du den richtigen Ort gewählt.“ Sie nahm einen Schluck von ihrem Drink, bevor
sie ihn eindringlich ansah. „Lust auf eine Privatführung?“
Marc zögerte nicht. Sie führte ihn durch einen versteckten Gang, der in einen
abgedunkelten Bereich führte. Die Musik war hier gedämpfter, der Raum luxuriöser. Er
fühlte die Spannung steigen, als sie sich umdrehte, die Schultern leicht zurücklehnte und
ihn mit einem Blick fesselte, der alles bedeutete – und nichts erklärte.
Sein Herzschlag beschleunigte sich, als sie näher trat. Der Duft ihres Parfüms, die Wärme
ihres Körpers – es war eine Mischung aus Nervenkitzel und purer Anziehung. Sie ließ eine
Hand über sein Hemd gleiten, zog ihn an sich, und für einen Moment schien die Welt
stillzustehen…
Ihr Atem war warm auf seiner Haut. Sie führte ihn tiefer in die Lounge, öffnete eine
verborgene Tür, hinter der sich ein privater Bereich offenbarte. Rote Samtvorhänge, ein
weiches, rundes Sofa, goldene Spiegel an den Wänden – pure Versuchung. Marc ließ sich
von der Atmosphäre einnehmen, während sie sich vor ihm langsam drehte, ihre Hände an
den Trägern ihres Kleides spielend.
„Lass mich dir zeigen, was Düsseldorf wirklich zu bieten hat…“
Sie nahm seine Hand und führte ihn zu einem niedrigen Tisch, auf dem bereits zwei
frische Drinks standen. Die Luft war erfüllt von einer Mischung aus Vanille, Moschus und
dem Hauch von brennendem Wachs von den kunstvollen Kerzen auf den Tischen.
Marc lehnte sich zurück, während sie langsam ihr Weinglas an ihre Lippen führte. Die Art,
wie sie ihn ansah, ließ keinen Zweifel daran, dass dieser Abend nicht einfach nur mit
einem Drink enden würde.
„Du wirkst wie ein Mann, der selten zögert“, sagte sie leise und zog eine Augenbraue
hoch.
„Ich wäge meine Entscheidungen ab“, erwiderte Marc und nahm einen Schluck von
seinem Whiskey. „Aber manche Dinge erfordern keine lange Überlegung.“
Sie lächelte herausfordernd. „Dann sag mir – wofür hast du dich entschieden?“
„Ich möchte wissen, was hinter der nächsten Tür auf mich wartet.“
Sie stand langsam auf, nahm seine Hand und führte ihn noch tiefer in den verborgenen
Bereich des Clubs. Durch einen weiteren schmalen Korridor erreichten sie einen
abgetrennten Raum mit schweren Vorhängen aus dunklem Samt. Das Licht war gedämpft,
die Atmosphäre intim.
„Das hier ist ein besonderer Bereich“, erklärte sie, während sie sich auf eine
samtbezogene Chaiselongue setzte. „Hier gibt es keine Eile. Nur Genuss.“
Marc trat näher, sein Blick folgte ihren Bewegungen. Sie ließ ihre Schuhe von den Füßen
gleiten, streckte sich leicht, als würde sie ihn herausfordern, näher zu kommen.
Er folgte ihrer Einladung, setzte sich neben sie und fuhr mit einer Hand sanft über ihren
Arm. Ihr Körper war warm, ihr Blick loderte.
„Ich mag Männer, die wissen, was sie wollen“, hauchte sie, während sie sich ihm
entgegenlehnte.
„Und ich mag Frauen, die keine Spielchen spielen“, antwortete Marc mit einem rauen
Unterton.
Ihre Lippen trafen sich in einem verlangenden Kuss, ihre Körper drängten sich aneinander,
während die Welt draußen langsam verschwand. Ihre Hände erkundeten einander, die
Hitze zwischen ihnen stieg unaufhaltsam.
Die Nacht in Düsseldorf versprach mehr, als er sich jemals hätte vorstellen können…